Gedanken zur Teamschule

Mensch und Hund sind ein starkes Team, wenn wir ihm die Zeit lassen, sich zu entwickeln, und dem Hund fair zeigen, was wir möchten, statt zu verbieten, was unerwünscht ist.

Weshalb nicht einfach Hundeschule?

Ich möchte nicht nur Hunde ausbilden, sondern auch die Menschen. Ihnen zeigen, wie Hunde lernen und wie sie dieses Wissen im Alltag einsetzen können. Denn der grösste Teil der Hundeerziehung erfolgt nicht in der Hundeschule, sondern draussen im Alltag, wenn Mensch und Hund als Team unterwegs sind.

Deshalb gebe ich Anleitungen für den gemeinsamen Alltag und stehe den Teams mit Rat und Tat zur Seite, wenn Fragen oder Probleme auftauchen.

Zeit und Vertrauen statt schneller und doch nicht nachhaltiger Erfolge

Ausbildungsziele brauchen Zeit – auch wenn schnelle Erfolge durch Druck und negative Einwirkungen dies vergessen lassen könnten. Mit solchen Mitteln wird es aber niemals gelingen, beim Hund Vertrauen in seinen Menschen aufzubauen.

Nehmen wir uns jedoch die Zeit für bedürfnisorientierte, achtsame Erziehung und respektvolle Behandlung, entsteht tiefes, gegenseitiges Vertrauen. Auf diesem Fundament gelingt vieles – im Alltag wie im Sport – was am Anfang noch weit entfernt schien.

Bedenke immer: Nicht der Hund hat unser Leben ausgewählt, sondern wir haben entschieden, dass er 10-15 Jahre mit uns leben soll.

(c) 2008 TeamSchule – Monika Oberli

Hinterlasse einen Kommentar