DOSIERUNG

In der Regel werden die Bachblüten-Essenzen täglich 4 mal mit jeweils 4 Tropfen gegeben Bei Bedarf ist jedoch auch eine häufigere Gabe möglich. Aufgrund der Potenzierung ist eine Überdosierung nicht möglich.
Zum Ausschleichen nach einer längeren Anwendung wird die Dosierung auf 2 x täglich und dann auf 1 x täglich reduziert. So gewöhnt sich dein Hund langsam daran, ohne die Tropfen auszukommen.
Die Dosierung der Rescue-Tropfen findest du im separaten Artikel.
Bei akuten Situationen wie starker Schock, einem Unfall, vor einer Untersuchung oder anderen stark stressigen Situationen können die Tropfen auch direkt aus den Stockbottle gegeben werden (4 – 11 Tropfen, bei Bedarf nach einigen Minuten noch einmal wiederholen. Benutze dazu eine Spritze ohne Nadel). Aber Achtung, dass ist keine langfristige Behandlung!
Nebenwirkungen: sind bis heute keine bekannt
SO GIBST DU DIE TROPFEN
Idealerweise gibst du die Tropfen direkt ins Maul, damit sie über die Schleimhaut aufgenommen werden können. Wenn es der Hund so nicht nimmt, ist es auch möglich sie auf einem ‚Leckerli‘ oder über das Futter zu geben.
Auch über das Wasser können die Tropfen verabreicht werden. Dazu werden die Tropfen direkt aus den Stockbottles (siehe Herstellung) in das Wasser gegeben, so dass dieses vom Tier über den Tag verteilt getrunken werden kann. Diese eignet sich vor allem zur akuten und kurzfristige Einnahme.
Das Träufeln auf die Pfoten ist nicht so ideal, da viel wieder abgeschüttelt wird. Bei bewusstlosen Tieren benetzt man den Zeigefinger und streicht damit die Mundschleimhaut oder den Nasenspiegel ein.
Ähnlich wie in der Homöopathie kann auch bei den Bachblüten zu einer stärkeren Erstreaktion kommen. Da dies jedoch auch ein Zeichen dafür ist, dass die richtige Blüte gewählt wurde, sollte die Therapie jetzt auf keinen Fall abgebrochen werden.
DAUER DER EINNAHME
In akuten Fällen können die Tropfen schon innerhalb weniger Tage helfen. Rescuetropfen (Notfall) zeigen oft sogar schon nach wenigen Minuten eine erste Wirkung.
Bei schon länger anstehenden Themen dauert es jedoch erfahrungsgemäss länger, abhängig davon, wie lange diese schon bestanden und wie tiefwirkend sie waren. Spätestens 3 Wochen nach Behandlungsbeginn sollte jedoch eine erste Verbesserung zu sehen sein.
Einzig die Notfalltropfen sollten nicht über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
BEENDIGUNG DER EINNAHME
Sobald die Symptome verschwunden sind, kann die Therapie langsam ausgeschlichen werden. Dabei sind die Intervalle so zu vergrössern, dass die Tropfen nach 2 bis 3 Tagen ganz abgesetzt werden können.
Sollte dein Hund sich jedoch weigern die Tropfen weiter zu nehmen, dann ist das meist ein Zeichen, dass er sie nicht mehr benötigt. In diesem Fall musst du ihn nicht zu einer weiteren Einnahme zwingen.
HINWEISE
Noch während bzw. nach der Behandlung mit den Bachblüten können andere (negative) Verhaltensmuster zu Tage treten. Diese wurden vorher nur durch die aktuell behandelten Symptome überdeckt. In diesem Fall kann die Mischung entsprechend angepasst und die Therapie mit diesen Tropfen weitergeführt werden.
Die Bachblüten-Therapie kann aber nie den Charakter eines Lebewesens verändern. Und auch Verhalten welche durch ungünstige Haltungsbedingungen verursacht oder gesundheitliche Ursachen haben, können sich nur verändern, wenn die Ursachen beseitigt wurden. Während dieses Veränderungsprozesses können die Bachblüten aber bereits unterstützend wirken.
WIRKUNGSNACHWEIS
Bis heute lässt sich die Wirkung naturwissenschaftlich und medizinisch nicht nachweisen.
Doch die Erfahrungen zeigen, die Bachblüten wirken und dies nicht nur als Placebo-Effekt. Denn wie lässt sich sonst erklären, dass selbst Säuglinge, Tiere, Bewusstlose und sogar Pflanzen gut darauf ansprechen. Und dazu all die positiven Erfahrungen, welche all die vielen Menschen, die sie verwenden, damit gemacht haben.
© 2021 Monika Oberli, Teamschule.ch